Von links: Sebastian Buhl, Elke Homm-Vogel, Marco Meier, Hans Henninger, Wolfgang Hauber auf einem der vier Windräder
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24.09.2023
Pressemitteilung der Freien Wähler in den Stimmkreisen 505 und 506

Gelingende Energiewende besichtigt – FW-Kandidaten in den Stimmkreisen 505 und 506 besichtigen den NorA-Bürgerwindpark

 

Eines der am heißesten diskutierten Themen unserer Zeit ist zweifellos die Umsetzung der Energie­wende. Auch die Landtags- und Bezirkswahl wird weitgehend davon bestimmt. Wie die Energiewende gelingen kann diskutierten MDL Wolfgang Hauber, die Ansbacher Bürgermeisterin EIke Homm-Vogel, der Ornbauer Bürgermeister Marco Meier und der Heilsbronner 3. Bürgermeister Sebastian Buhl mit Bürgermeister und Bezirksrat Hans Henninger aus Flachslanden im NorA-Bürgerwindpark Birkenfels. Alle fünf stellen sich in den Stimmkreisen 505 oder 506 für den Landtag oder den Bezirkstag zur Wahl.

Bürgermeister Hans Henninger, der auch ehrenamtlicher Geschäftsführer des Bürgerwindparks ist, machte deutlich, dass die finanzielle Beteiligungsmöglichkeiten für die Bürger und Gemeinden vor Ort das ganz entscheidende Kriterium für die Akzeptanz von Windrädern und PV-Freiflächenanlagen sind. Unser Bürgerwindpark ist mittlerweile einer der bedeutenden Gewerbesteuerzahler, unterstützt unseren Bürgerbus ganz entscheidend und schüttet seine guten Gewinne an die beteiligten Bürger und nicht an fremde Investoren aus. „In meiner Gemeinde wird es keine Investoren-Anlagen geben, von denen wir nur die Belastungen, aber keinen Vorteil für die breite Masse und die Allgemeinheit haben“, so der Bürgermeister.

Alle fünf Kandidaten unterstützen die Energiewende, lehnen aber Auswüchse und praxisferne Ideen aus Berlin und Brüssel wie das zuerst geplante und dann wieder zurückgenommene Verbot der Brennholznutzung ab. Die Freien Wähler verstehen sich dabei von jeher als Sprachrohr des Ländlichen Raums. Aber auch die CSU in Bayern müsse vielfach noch lernen, dass der Ausbau der erneuerbaren Energie eine große Chance für den Ländlichen Raum ist. Man habe viel zu lange einseitig auf den Ausbau von PV-Freiflächenanlagen als den vermeintlich leichteren Weg gesetzt. Auch durch den Druck der Freien Wähler sei die 10 H-Regel endlich überarbeitet und aktuell faktisch außer Kraft gesetzt worden. Die Gemeinden könnten nun durchstarten, betont Wolfgang Hauber. Die Regionalen Planungsverbände sind aktuell in ganz Bayern dabei, Flächen für den weiteren Ausbau auszuweisen.

Essenziell für das Gelingen der Energiewende sei neben der Beschleunigung der Genehmigungen der Ausbau der Netze und die Entwicklung einer Speicherstruktur. Darin waren sich alle fünf Kandidaten einig. Hubert Aiwanger sei mit der bayerischen Wasserstoffstrategie jedenfalls auf einem richtigen Weg. Wie sich das Puzzle aus unterschiedlichen Energiequellen, Netzausbau und Speichern letztlich zusammensetze wissen man heute noch nicht genau. Dass der Ausbau auf allen Ebenen wichtig ist, wisse man dagegen schon. Bayern könne als Flächen- und Hochtechnologieland hier in Zukunft eine große Rolle spielen. Im Kleinen haben es die NorA-Gemeinden schon vorgemacht.

 

gez. Hans Henninger, Vorsitzender Freie Wähler Kreisvereinigung Ansbach-Land

gez. Elke Homm-Vogel, Vorsitzende Freie Wähler Kreisvereinigung Ansbach-Stadt

gez. Wolfgang Hauber, Vorsitzender Freie Wähler Kreisvereinigung Weißenburg-Gunzenhausen

 

Die Bilder zeigen jeweils von links: Sebastian Buhl, Elke Homm-Vogel, Marco Meier, Hans Henninger, Wolfgang Hauber auf einem der vier Windräder